Meine Beständigkeit.

Meine Beständigkeit.

FotoNichts ist beständig. Eh noch nie. Aber heute schon gar nicht mehr.

Soll das so? Ist das jetzt blöde?

Ich ziehe ständig um, woanders ist’s auch schöner. Meine Stromrechnung und mein Internet zieht mit mir, die sind da auch flexibel. Meine Handynummer bleibt immer die gleiche, aber der Anbieter dahinter ist schon der Dritte. Den kann ich im übrigen auch monatlich kündigen, ich möchte ja flexibel bleiben. Manchmal arbeite ich von Zuhause aus, im Park, in einem Cafe, im Büro, im Hof vorm Büro. Ich bin da ja flexibel. Aber vielleicht wechsle ich auch bald wieder den Job. Manchmal koche ich Zuhause etwas nach der flexiblen Arbeitszeit, aber manchmal gehe ich auch gerne auswärts essen. Da esse ich dann aber ungern Fleisch, wegen des Geschmackes und der Ethik. Zu einem saftigen Stück gebratenen Bacon am Sonntag Morgen kann ich aber schlecht nein sagen. Manchmal bekomme ich den mit Rührei und allem drum und dran liebevoll gekocht, aber wir sind nicht fest zusammen, auch wenn wir uns sehr mögen. Wir wissen ja noch nicht, wo uns das Leben noch hinbringt. Lieber auf nichts festlegen. Ich möchte ja noch so viel erleben. Und vor allem Spaß haben.

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